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Erfolgsgeschichten

Unsere Schützlinge liegen uns sehr am Herzen. Wenn wir für sie ein gutes Zuhause bei fürsorglichen und verantwortungsbewussten Menschen finden, ist das der schönste Lohn für unsere Arbeit. Von manchen ehemaligen Tierheimbewohnern und ihren Familien erhalten wir Post, für die wir uns sehr herzlich bedanken. Es ist eine Freude, die Tiere glücklich zu sehen!

Um alle Tierfreunde daran teilhaben zu lassen, veröffentlichen wir hier einige Erfolgsgeschichten aus dem aktuellen und vorigen Jahr.

2020

Sie haben das Schmusen entdeckt: Alba und Ankea

 

Hallo an alle lieben Helfer*innen und Mitarbeiter*innen des Tierheims Jena,

vor fast genau einem Jahr habe ich die beiden scheuen Miezen Alba und Ankea bei mir aufgenommen und wollte nun einmal erzählen, wie sich die beiden so gemacht haben.

Im Gegensatz zu ihrem anfänglichen Misstrauen gegenüber Menschen und ihrer Scheu vor Berührungen und Streicheleinheiten, sind die beiden mittlerweile richtig verschmust und haben sich mir und auch anderen gegenüber geöffnet. Mein Tag beginnt im Moment immer mit einem kleinen Frühstück am Tisch, bei welchem Alba direkt ihren Platz auf meinem Schoß sucht und ihren Akku mit Kuscheleinheiten für den Tag lädt. Beide sind sehr sauber (bis auf die ganzen Haare…) und haben sich bis jetzt vorbildlich benommen. Auch Ankea kommt gerne zum Schmusen, allerdings eher abends auf der Couch, wo es dann manchmal schon zu kleinen Streitereien kam, wer jetzt zuerst dran ist…

Beide suchen sehr viel Kontakt und genießen jede Zuneigung, die ihnen zu Teil wird und ich möchte sie in meinem Leben nicht mehr missen. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, sitzen beide schon erwartungsvoll vor der Wohnungstür und begrüßen mich oder auch meinen Freund erst einmal, wenn derjenige die Wohnung betritt. Alba hat mittlerweile auch Gefallen daran gefunden, sich ein Plätzchen zwischen uns beiden zu suchen, wenn wir abends zu zweit auf der Couch liegen und geht aktiv auf Kuschelkurs, während Ankea mehr den Kontakt sucht, indem sie sich direkt neben einen legt oder um einen herum schmust, bis man sie krault. Beide sind sehr ruhig und ausgeglichen und halten sich gegenseitig auf Trab, wenn sie sich abwechselnd durch die Wohnung jagen und spielen. Ab April geht es dann in eine neue Wohnung, da ich mit meinem Partner zusammen ziehe und wir freuen uns schon sehr darauf, unser neues Zuhause zu viert unsicher zu machen.

Nochmals vielen Dank für die nette Unterstützung bei der Abwicklung der Adoption. Ich könnte mir keine besseren Lebensgefährten wünschen. Ich würde mich darüber freuen, wenn ich mit meiner Geschichte auch andere dazu ermutigen kann, es mir gleich zu tun und sich erst einmal im Tierheim umzusehen, wenn Interesse an einem neuen Haustier besteht.

Liebe Grüße von V. S. mit Alba & Ankea

Unser scheuer Kratzi ist angekommen

Liebe Tierheim- Mitarbeiter,

seit Mitte Dezember 2020 hat Kratzi nun sein zu Hause bei mir gefunden. Ich gebe zu, am Anfang hatte ich ein bisschen Angst… drei Jahre Aufenthalt im Tierheim, vorher einige Zeit lang herumirrend am Burgaupark… Aber ich wollte Kratzi oder keinen! : ) Doch alle Sorgen und Ängste haben sich als unbegründet erwiesen. Auf der Fahrt in sein neues Zuhause war er ruhig und entspannt – und kaum sind wir in der Wohnung angekommen: schwupp, ist er aus der Box raus und hat sich in der Kratzbaumhöhle versteckt, vorerst… Also ist Kratzi erst einmal abgetaucht, aber in der Nacht hörte ich ein seltsames Geräusch. Kratzi, schnüffelnd wie ein Hund hat er die Wohnung erkundet, das Katzenklo entdeckt und gleich benutzt und er hat auch schon gefressen. Ich war sehr erleichtert. Mittlerweile darf ich schon bis auf 20 cm an ihn heran, aber nicht berühren, das mag er noch nicht, da wird (nur) gefaucht. Maunzen und miauen kann er auch nicht. Er grummelt so vor sich hin, zufrieden oder fordernd, je nachdem, ob er etwas möchte.
Sein spezieller Blick, wie ein Mafiaboss, da war er gefunden, der neue Name: Alcapone! passt einfach besser.
Nach fast drei Monaten fühlt er sich nun wohl, hat viele Lieblingsplätze in der Wohnung (besonders auf dem Bett). Den Ausblick vom Fenster in den Garten und über das Dorf schätzt er sehr. Aber den Balkon betritt er nicht. Ich habe auch versucht, ob er in den Garten möchte, nein – leider nicht. Er liebt den Komfort in der Wohnung.
Ich weiß, dass mein Alcapone wahrscheinlich nie eine Schmusekatze werden wird, aber ich mag ihn trotzdem sehr und hoffe, dass ich ihm noch sehr lange eine schönes Zuhause bieten darf.

Vielen Dank an euch, macht weiter so!

(M)ein Traum wurde wahr

Hallo Ihr Fellnasenliebhaber,

ich bin der Lucky, ca. 7 Jahre alt und ein stolzer Riesenschnauzer/Husky Mischling.
Wo ich herkomme und wie alt ich genau bin, weiß ich leider nicht. Ich weiß nur, dass ich mein bisheriges Leben auf der Suche nach Liebe und einem warmen zu Hause war. Bisher hatte ich kein gutes Leben und bin deshalb sehr schreckhaft und vorsichtig.

An einem Tag im Sommer 2020 brach meine Welt komplett zusammen. Meine Schmerzen im unteren Bereich (psst, eine Männerangelegenheit) wurden immer schlimmer und ich sollte zur Heilung in die Pension im Jenaer Tierheim. Mein Herrchen wollte mich nun gar nicht mehr. Was hatte ich falsch gemacht? Aber ich komme nicht darauf, egal wie lange ich darüber nachdenke. Nun war das Tierheim mein zu Hause, dort wollte ich nie enden. Die Pflegerinnen hatten mich lieb und taten alles damit ich mich wohl fühlte- aber es war halt kein zu Hause.
Es kamen immer Leute die mit mir Gassi gingen und mich mit Leckerlis verwöhnten, allerdings nahm mich keiner mit nach Hause. Es kamen auch immer mal wieder Leute die sich für mich interessierten, worauf jedes Mal wieder der tiefe Fall kam, weil sie mich doch nicht wollten. Ich habe alles getan um ihnen zu gefallen, nützte aber auch nichts. Dann war da wieder eine Interessentin, ich machte mir aber auch dieses Mal keine großen Hoffnungen mehr. Ich ging wieder Gassi und zeigte mich auch dieses Mal von meiner besten Seite und wurde nach dem Spaziergang wieder zurück gebracht – naja, war ja nicht anders zu erwarten. Ein paar Tage später kam sie wieder und brachte einen Mann mit Hut mit. Sollte es doch sein…? Wieder gingen sie mit mir los, verschwanden aber wieder. Hmmm, was soll man davon halten.
Dann kamen sie zu dritt. Mann, Frau und ein kleines Fellpüschel, welches an mir schnupperte, aber keine weitere Notiz von mir nahm. Wenn ich ihm zu nah kam, es war übrigens ein weibliches Püschel…Lulu…, ging sie weg oder knurrte leicht. Sie gingen wieder, wobei mich dieses kleine Etwas noch einmal ordentlich anknurrte. Das wars wohl, die sehe ich nicht wieder. Wobei die Frau mich richtig knuddelte und streichelte, der habe ich wohl gefallen. Ich lag also wieder in meinem Zimmer und grübelte, was nun aus mir wird…

An dem Montag darauf kamen der Mann und die Frau wieder. Okay gehen wir Gassi. Aber sie führten mich zu einem großen Auto. Da sollte ich rein? Ich wollte nicht, also stieg der Mann zuerst ein, ich hinterher, er auf der anderen Seite wieder raus- Tür zu! Die Frau schnallte mich auf dem Rücksitz an. Es war komisch, was passierte mit mir?
Sie unterhielten sich über mich, ich verstand nicht alles, nur soviel das ich ein Charmeur sei, lieb und ein ganz toller Hund. Sollte es soweit sein, ich bekomme ein wirkliches zu Hause… nur nicht zu viel erhoffen. Dann hielten wir und ich sah ein großes Haus. Wir gingen durch ein Tor und ich sah ein riesiges Grundstück, die Wohnung die ich dann begutachtete war sehr geräumig. Ach, da war ja auch dieses Püschel wieder. Hier würde ich gern bleiben. Ich war unruhig und skeptisch. Und dann passierte es, ich pullerte in die Wohnung. Ich bekam Angst, aber nichts passierte, sie schlugen mich nicht, schimpften nicht mal mit mir, sagten mir nur dass man dies nicht tut.
Ich tobe in dem herrlichen Garten, Habe lange Spaziergänge, wo das Püschel (wir mögen uns inzwischen sehr) immer dabei ist. Ich bekomme viel zu Essen, aber das wichtigste, ich bekomme viel Streicheleinheiten, Liebe und jede Menge Küsschen auf meine große Nase. Heute kann ich sagen, ich bin angekommen. Ich habe mein Rudel gefunden. Und egal was mir mal passiert, ob ich aus Versehen mal Frauchen ihre Milch austrinke, oder meinem Herrchen sein Abendbrot stibitze, sie mögen mich. Wenn ich mal nachts belle, springt Frauchen auf und geht mit mir raus. Ich höre nur immer wieder, dass sie mich nie wieder hergeben. Sie wollen mich immer in ihrer Nähe haben und ich darf mich hinlegen wo ich will, sogar die Couch darf ich okkupieren.
JA, ich habe das gefunden wovon ich immer geträumt habe.

Mit lieben und glücklichen Grüßen, euer Lucky K.
PS: Heute weiß ich auch, warum sie immer wieder gingen. Das sind die Vorschriften vom Tierheim, Frauchen nennt es verantwortungsbewusst, ist wohl was Gutes für Tiere. Also alles im Lot!

"Was lange währt, wird endlich gut"

Liebes Tierheim-Team,

am 20.07.2019 waren wir das erste Mal mit Fidel im Tierheim spazieren. Insbesondere ich – Lisa – habe mich sofort in das lernbegeisterte, verspielte und gehorsame Nervenbündel verliebt. Nach vielen Zweifeln, Gesprächen und Gassigehrunden ist Fidel bei uns am 30.10.2020 eingezogen. 

Seit fast 3 Monaten ist Fidel nun schon bei uns, es fühlt sich jedoch viel länger an und wir wollen ihn nie wieder hergeben. Unseren Tag hat er am Anfang ganz schön auf den Kopf gestellt, wir waren oft verzweifelt und traurig. Letztendlich wussten wir aber was auf uns zukommen könnte und versuchten alles, damit sich Fidel bei uns wohlfühlt. 

Auch wir mussten die Erfahrung machen, dass Fidel uns anknurrt oder gar die Zähne fletscht. Das war emotional nicht ganz leicht für uns. Von Anfang an waren wir uns sicher, dass er klare Regeln braucht. Er weiß ganz klar, wo die Schwächen liegen und nutzt diese aus. Wir wissen, dass das hart klingt aber nur so haben wir ein anderes Bild als beim Gassigehen im Tierheim kennengelernt. 

Wir haben uns noch mehr zur Kommunikation eines Hundes belesen und mussten feststellen, dass Fidel super kommuniziert und das ist unser Trumpf. Auch die Lernbegeisterung macht vieles leichter. Mit Belohnung und Grenzen an den richtigen Stellen haben wir viel erreicht. Mittlerweile haben wir ein sehr gutes Gefühl ihm gegenüber entwickelt.

Nun sind wir schon einige Zeit im Alltag angekommen und sind sehr glücklich und stolz auf Fidel. Er ist einfach der beste Hund der Welt für uns, mit allen Ecken und Kanten. Er ist weiterhin ein kleiner Fiepmatz, die „Vorbereitung“ (das Fiepen) einer ungewohnten Situation dauert dann schon mal 1-2 Stunden länger. Einen draußen Allesfresser (angefangen von Mettbrötchen, Gummibärchen, Karotten vom Strauch, Kekse, Schnee, Inhalt fremder Brotdosen, halt alles was so herumliegt..) haben wir nun auch. Er ist aber nicht so frech, um uns etwas zu stibitzen.

Unser Leben bereichert er immens, so viel kann man mit ihm unternehmen. Er liebt das Suchen von Leckerlis und Gegenständen, rennt aber einfach so auch mal mit uns herum. Wir sind sehr dankbar, ihn zu haben und mit ihm zu lernen. Einen besseren Ersthund gibt es für uns nicht. Vielleicht wird er auch irgendwann ein noch bisschen mehr Knuddelhund 🙂

Danke für die stets offenen Ohren der Mitarbeiter des Tierheims und des Hundetrainers, der uns bei alles Fragen unterstützt. Wir sind sehr froh, dass wir uns nach der Vermittlung Ratschläge holen konnten. Ihr seid ein tolles Team! Macht weiter so, denn ihr macht alles richtig!

Die beste Entscheidung war es, dich, lieber Fidel, nicht aufzugeben. Du bist nicht einfach, dein Verhalten nicht immer leicht, aber du bist es wert und gibst so viel zurück. Jeden Tag kommst du etwas mehr bei uns an, mein Seelenhund ❤️ 

Liebe Grüße 

Toni und Lisa

Sie haben die Herzen erobert

 

Hallo ihr Lieben,
es hat zwar etwas gedauert, aber jetzt habe ich mal die Zeit gefunden, um euch zu schreiben. Flash und Jamo (Kurt haben wir einen neuen schönen Namen gegeben) fühlen sich hier sehr wohl! Wir lieben die beiden Chaoten und wir sind sehr froh, dass sie Teil unserer Familie sind! Sie haben sich wunderbar eingelebt und lieben uns genauso wie wir sie.
Ganz viele Liebe Grüße von Linda, Stefan, Flash und Jamo ❤️

Weihnachtsgrüße von Mia

 

Hallo Ihr Lieben,

nun neigt sich das Jahr zum Ende, es ist ganz schön kalt draußen geworden und es ist höchste Zeit Euch mal zu schreiben, was ich in den letzten Monaten erlebt habe.

Vielen Dank erstmal für die schöne Pensionszeit im Sommer bei Euch. Am allerschönsten war es aber, wieder zu Hause zu sein. Ich bin miauend in alle Zimmer gelaufen und hab überall schaut, ob noch alles so aussieht wie vorher. Danach habe ich versucht, so schnell wie möglich raus in den Garten zu kommen. Ich bin wie ein Tiger ständig miauend  vor den Terrassenfenstern hin- und her gelaufen und wollte unbedingt raus und schauen, ob alles noch an Ort und Stelle ist. Als mein Mensch die Koffer und Taschen aus dem Auto ausgeräumt hatte und vollgepackt die Haustür von außen öffnete, bin ich schnell  rausgeschlüpft und erst mal mehrere Runden ums Haus gelaufen, danach bin ich wieder rein. Sicher ist sicher.

Ansonsten habe ich in den letzten Monaten im Garten viele Mäuse gefangen und auch gefressen. Ich war wirklich sehr fleißig und es hat mir viel Spaß gemacht und geschmeckt. Aber zwei davon müssen schlecht gewesen sein, zumindest war es mir zwei Mal schlecht und ich musste mich übergeben. Ende des Sommers wurde ich auch von so einem blöden Kater gebissen, schwarzer Dorfkater ohne Anstand. Ich hatte mir zwei Mal schmerzhafte Abszesse davon zugezogen, die tierärztlich behandelt werden mussten. Ich habe so ein Angst vor diesem fiesen Kater. Seither versuche ich, den Katzensprintrekord zu toppen, indem ich in Überschallgeschwindigkeit zur Terrassentür fliege, sollte ich zufällig dem schwarzen Kater im Garten begegnen. Ich wusste bisher nicht, dass ich so schnell rennen kann. Die Menschen sehen nur einen weißen Streifen von mir und verscheuchen den fiesen Kater dann. Zum Glück schleicht der nicht so oft durch den Garten.

Im Oktober haben die Kinder mit mir Geburtstag gefeiert. Es wurde einfach ein Geburtstags-Datum für mich von den Kindern festgelegt und schwupp hatte ich ein Spielzeug und Leckerlis bekommen. Die Kinder haben mir auch ein Geburtstagslied gesungen. Aber meine Lieblingsspielzeuge sind derzeit ein Vorleger und eine kleine Nuss. Ich springe auf den Läufer, der schiebt sich zusammen und die Nuss ist weg. Dann versuche ich die Nuss wieder vorzuangeln. Das Spiel ist besser als das Fummelbrett, was ich ebenfalls vor wenigen Wochen bekommen hab, damit mir nicht so langweilig im Haus ist. Seit es kälter geworden ist, gehe ich nämlich nicht so gern raus.

Außerdem gibt es manchmal bei den Menschen etwas sehr Leckeres, auf das ich total abfahre. Thunfisch im eigenen Saft. Mmmmh. Wenn die Dose aufgemacht wird, wache ich sofort auf und schleiche schmeichelnd und miauend meinen Menschen um die Beine und dann fällt für mich auch mal ein kleines Stückchen ab.

So nun bleibt mir nur noch, Euch eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr zu wünschen. Bleibt schön gesund.

Eure Mia

2019

Sie haben sich gefunden: Lucas, Muffin & Vicky

 

Das Jahr 2020 hatte für viele Leute wirklich nicht viel Positives zu bieten. Für mich aber sind Muffin (ehem. Yuma) und Nacho (ehem. Vicky) definitiv das Highlight des Jahres!
Im Juli kam ich zum ersten Kennenlernen im Tierheim vorbei. Die beiden Kitten lebten zu diesem Zeitpunkt zusammen mit ihrer Mutter in einem eigenen Zimmer. Denn sie waren FIP-positiv. Und sie waren unglaublich schüchtern und vorsichtig und suchten bereits, als ich das Zimmer betrat, das erstbeste Versteck im sicheren Kratzbaum auf. Und obwohl im Nachbarraum noch ein ganzer Schwung Kitten herumwuselte, alle munter und lebhaft, war für mich klar, dass ich diesen beiden Kitten ein ruhiges Heim schenken wollte.

Anfang August war es dann soweit. Die Wohnung und der Balkon wurden vom freundlichen und engagierten Tierheim-Personal als ‚katzensicher‘ abgenommen und ich durfte die beiden abholen. Die nachfolgenden Tage und Wochen lebte ich beinahe für mich allein, denn die beiden Geschwister trauten sich allenfalls nachts aus ihren Verstecken unter dem Bett und hinter der Couch, um Zimmer für Zimmer die Wohnung zu erkunden. Dabei machte meist die deutlich zierlichere Muffin den ersten Schritt. Ich selber bekam die beiden in dieser Zeit jedoch kaum zu Gesicht. Sie brauchten ihre Zeit.

Heute aber sind sie wie ausgewechselt. Beide sind unheimlich verschmust und holen sich regelmäßig ihre Portionen ausgiebigen Streichelns ab. Muffin macht es sich dabei meist wie ein Baby in meinem Arm bequem und sabbert mir den Unterarm in tiefster Entspannung voll, während Nacho lieber neben oder vor mir sitzt und meine Aufmerksamkeit einfordert. Auch verspielt und neugierig sind sie noch. Stundenlang kann sich Muffin mit kleinen Plüsch-Mäusen beschäftigen, wirft sie am Schwänzchen durch die Wohnung und wetzt ihnen hinterher. Kleine Stöckchen vom Balkon, die Katzenangel und Spielzeug-Vögel sind dagegen eher Nachos Wahl. Aber auch mit Wasser spielt er gern, wäscht sich die Pfoten und flutet den Küchenboden. Darüber hinaus gibt es jede Woche ein Geschicklichkeits-Spiel. Mal ein Geschirrtuch, in das Leckerchen eingefaltet wurden, mal ein Spielbrett und mal ein Ramsch-Karton, in dem es etwas zu finden gibt. Und nach dem Spiel wird geschlafen. Jeder an seinem Platz – Muffin in einer kleinen Kiste im Regal und Nacho auf dem Katzenbaum – oder auch mal zusammen.

Beide Katzen sind wohlauf, haben die Kastration ohne Komplikationen gut überstanden, sind sozial und haben ihren Sinn für Abenteuer und Spiel erhalten. An dieser Stelle möchte ich dem Team des Tierheims Jena für seine großartige Arbeit danken, wünsche einen guten Jahreswechsel und einen Aufwärts-Trend für das Jahr 2021!

Lucas W.

Joko und Klaas: die Unzertrennlichen

Liebe Mitarbeiter in Jena,

versprochen ist versprochen, hier unser Bericht der ehemals kleinen Kater Joko und Klaas.
Die Beiden haben sich recht gut eingewöhnt. Sie sind sehr anhänglich und verfressen. Inzwischen sind sie kastriert und dürfen raus. Den Garten verlassen sie kaum oder eben zu zweit. Sie haben im Schuppen eine kleine Villa bekommen mit Katzenklappe. In die verziehen sie sich, wenn keiner da ist, um sie rein zu lassen. Regelmäßig haben wir Mäuse auf der Terrasse. Vorgestern brachte Klaas eine Maus mit rein. Die Beiden sind total putzig und machen einfach Spaß. Allerdings sind sie auch für Überraschungen gut. Als sich Joko die Tage doch aus dem eigenen Garten in einen anderen getraut hat, wurde er von einem Hund überrascht und kletterte auf eine 12 Meter hohe Tanne. Diese war bis auf drei Meter entastet. Als ich abends im Garten war, kam nur Klaas und ich hörte es lautstark jammern. Abends 22 Uhr. Mein Mann hat also bei der Nachbarin geklingelt und um Einlass gebeten. Was soll ich sagen, die erste Rettungsaktion ist also auch erfolgreich verlaufen. Seither geht er gar nicht mehr raus. Knappe 4 kg wiegen die Kater inzwischen.

Viele Grüße, Familie R.

Carla hat ein neues Zuhause

Hallo liebes Tierheim-Team,

Anfang August 2019 haben wir Cinderella bei Euch abgeholt. Nochmals besten Dank für Eure tolle Pflege bis dahin. Jetzt heißt sie Carla :).
Am folgenden Sonntag kam dann Mia (genauso alt bzw. besser gesagt jung wie Carla) von der Katzennothilfe Würzburg hinzu. Die Beiden verstehen sich bestens. Spielen gemeinsam, fressen aus einem Napf, gehen zusammen – wie bei jungen Mädels üblich – auf die Toilette (obwohl sie mehr als genug Katzenklos zur Auswahl haben). Unsere beiden Hunde Lisa und Luca, 11 Jahre alt, finden es auch schön. Opa Luca passt auf die Beiden auf und wird mit seinen zwei Miezen wieder schlank, weil er nicht mehr so viel schlafen kann. Im Oktober werden die Beiden kastriert und danach werden sie auch mal raus in die Freiheit dürfen.

Ganz liebe Grüße von uns allen!

Große Chance für Gustel

Liebes Tierheim-Team,

vor wenigen Wochen kam die Katze Gustel in unser Heim und mit Freude können wir euch erzählen, wie gut sie sich bei uns eingelebt hat. Dass das so schnell und gut funktionieren würde, hätten wir gar nicht gedacht!

Im Tierheim lernten wir Gustel als sehr zurückhaltend und auch abweisend kennen. Wer kann es ihr schon verübeln – ständig andere Leute, die einen anfassen wollen und viele andere Katzen. Das war wohl nicht ihr Ding. Und dann weiß man ja auch nicht, was sie vor ihrer Zeit im Tierheim alles erlebt hat. Wir merkten ihr an, wie gestresst sie war. Zuerst trauten wir es uns deshalb nicht zu, Gustel zu uns zu nehmen, aber irgendwie ging sie uns nicht aus dem Kopf. Der Gedanke, dass sie einfach nur ein ruhiges, liebevolles neues zu Hause gebrauchen könnte, ließ uns nicht los. Wir wollten die Herausforderung annehmen.

Im Endeffekt war es kaum eine Herausforderung, sondern einfach nur eine Freude! Als wir sie aus ihrer Transportbox ließen, waren wir darauf eingestellt, dass sie sich irgendwo zurückziehen würde und wir sie erst einmal in Ruhe lassen würden. Doch sie erkundete sofort die gesamte Wohnung. Sobald sie ihre Tour beendet hatte, kam sie zu uns und holte sich ihre Streicheleinheiten ab! Wir waren so erstaunt. Es war wie, als würde sie „danke“ sagen.

In den ersten Tagen merkte man ihr an, wie aufregend die Umstellung für sie war. Sie miauzte viel und aß noch nicht so viel. Doch das änderte sich schnell! Heute frisst und trinkt sie gut und führt ein schönes Katzen-Leben. Sie sucht nach wie vor erstaunlich viel unsere Nähe und chillt gern in einer Schlafhöhle oder auf einem Sessel neben dem Schreibtisch. Sie ist keine Katze, die sich bei uns auf den Schoß legt, aber will sich dennoch ganz viel streicheln lassen. Am Anfang zeigte sie da noch schneller ihrer Grenze, doch nun hat sie immer mehr Zutrauen zu uns. Abends wird sie meist aktiver, dann ist es wirklich lustig, mit ihr zu spielen und sie durch die Wohnung jagen zu sehen. Etwas länger hat es gedauert, sie an den Kratzbaum zu gewöhnen, aber das klappt nun auch immer öfter.

Wir freuen uns so sehr, dieses „Risiko“ eingegangen zu haben und möchten auch andere dazu ermutigen, Tiere zu sich zu nehmen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz so zutraulich sind. Sie brauchen einfach nur etwas Zeit und ein zu Hause, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen können. Es ist so wichtig, diese Chance zu bieten.

Vielen Dank an euch für die unkomplizierte Vermittlung und alles, was ihr für die Tiere tut!

 Liebe Grüße

Michael und Constanze

Kater Hinz: Geteiltes Glück - geteilte Freude

Liebe MitarbeiterInnen des Tierheims Jena,

am 2. September durften wir den kleinen Kater Hinz als Zweitkater für unseren Jacky aufnehmen. Die Zusammenführung hat super schnell und sehr gut geklappt. Die Beiden spielen sehr viel miteinander und schmusten schon ab dem zweiten Tag. Optisch könnten sie Brüder sein. Und sie verhalten sich auch schon wie solche 🙂
Wir sind sehr happy, dass sich die Beiden gut vertragen und sich Hinz gut eingelebt hat. Jetzt kommt er auch schon öfters zu uns Menschen schmusen. Und Jacky ist endlich gut ausgelastet und weckt uns nicht mehr um 5 Uhr morgens, um zu spielen ;-).

Liebe Grüße, Hinz, Jacky, Karimah & Felix

Kleiner Fritz im großen Glück

Heute möchten wir euch mal wieder von einer tollen Vermittlung berichten, die uns sehr am Herzen lag. Vor etwas mehr als einem Jahr kam der kleine Rüde rappeldünn und mit dreckigem, verfilztem Fell zu uns ins Tierheim. Er wurde gefunden, doch es meldeten sich keine Menschen, die ihn vermissten. Da wir nichts über seine Vergangenheit wussten, brauchten wir einige Zeit, uns kennenzulernen. Nach der Eingewöhnung zeigte sich Fritz Terrier-typisch sehr eigenwillig und zickig, aber auch anhänglich und äußerst liebenswert.

Unsere männlichen Mitarbeiter hatten allesamt so ihre Probleme mit ihm, und er auch mit ihnen. Für einige Momente akzeptierte er einige von ihnen sehr gut und sprang ihnen sogar auf den Schoß, doch bei einer falschen Bewegung zeigte er schnell die Zähne und konnte auch mal schnappen. Er wollte vom Menschen immer nur das, was angenehm war. Bei so doofen Sachen wie Kletten aus dem Fell entfernen, sich mal hochheben lassen, bürsten oder untersucht werden, wehrte sich Fritz vehement und ließ sich auf keinerlei Kompromisse ein.

Ein Spaziergang mit Kindern war kein Problem, aber er ließ sich schnell von deren quirligem Verhalten anstecken und wurde ebenfalls immer nervöser und aufgedrehter. Fremde Menschen waren ihm grundsätzlich immer erstmal suspekt und mussten sich ihm ganz langsam nähern. Nur wenn er sie gut einschätzen konnte, ließ er deren Nähe zu.

Da Fritz insgesamt nicht einfach zu händeln war, suchten wir dringend nach hundeerfahrenen Menschen für ihn. Es meldeten sich im Laufe der Zeit viele Interessenten, doch auch nach mehreren Spaziergängen mit ihm scheiterte eine Vermittlung letztlich immer wieder an seiner komplizierten Art, sodass sich entweder die Interessenten oder wir als Vermittler nicht gut dabei fühlten.

Doch im Juni kam eine junge Mutter von zwei Kindern ohne Hundeerfahrung zu uns. Eigentlich genau das Gegenteil von dem, was wir für Fritz suchten ;-). Die Frau hatte sich auf den ersten Blick in den kleinen Kerl verliebt und wollte Fritz unbedingt kennenlernen. Wir erklärten ihr alles Wichtige und äußerten ehrlich unsere Bedenken. Dennoch wollten wir ihm keine Chance verwehren und ließen es auf ein vorsichtiges Kennenlernen ankommen. Es folgten Spaziergänge mehrmals in der Woche, manchmal sogar mehrmals am Tag. Im Großen und Ganzen muss man sagen, verlief dieses Kennenlernen wirklich ungewöhnlich entspannt, doch bei diesen vielen Ausflügen konnte die Familie natürlich (glücklicherweise) auch einige andere Seiten des kleinen Mannes kennenlernen. Sie ließen sich jedoch nicht abschrecken und waren gewillt, Fritz alles zu geben, was er braucht, inklusive Training, Vertrauen und Regelmäßigkeit.

Anfang Juli war es dann soweit: Fritz zog in sein neues Leben. Das neue Frauchen hat uns in kurzen Abständen auf dem Laufenden gehalten und was sollen wir sagen, wir waren etwas sprachlos. Fritz zeigt sich als frommer Hund, der sich von den Kindern bürsten lässt, sich immer aufmerksam, aber völlig entspannt in der Wohnung benimmt und auch den Trubel und die vielen Begegnungen im Wohngebiet super meistert. Zusammen finden die Beiden immer einen guten Weg aus unschönen Situationen heraus und Fritz vertraut seinem Frauchen schon fast blind.

Der kleine Rüde hat uns damit alle überrascht und all unsere Vermittlungsgespräche im Nachhinein über den Haufen geworfen, aber wir nehmen es ihm nicht übel und freuen uns umso mehr über die Entwicklung im neuen Zuhause. Wir sind stolz auf unseren kleinen Fritz und sein neues Frauchen, wünschen ihnen alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen (bitte nur zu Besuch 😉 )

Elvis ist zu Lotti gezogen

Liebes Tierheim Team,

heute will ich mich zurück melden, um euch Fotos und einen Bericht darüber zu geben, wie alles verlaufen ist.
Heute vor zwei Wochen habe ich Albus zu uns, Lotti – Kaninchendame und mir – nach Erfurt geholt. Auf dem Weg zum Auto war er etwas aufgeregt, so aktiv war er, als ich ihn besuchte, nicht *grins*. In Erfurt angekommen sind wir zu dritt noch etwas Auto gefahren und dann habe ich die beiden an einen neutralen Ort zusammen gesetzt. Lotti kam zuerst aus ihrer Box, aber Albus (heißt jetzt Elvis) kam gleich hinterher, kurz angeguckt, angeschnüffelt und dann ging Elvis auf Erkundungsjagd in der Wohnung und Lotti hatte die ersten Stunden Angst, versteckte sich und knurrte Elvis an, sobald er sich ihr näherte. Nach vier Stunden lagen beide zusammen und seitdem sind sie ein Herz & eine Seele. Kein endlos Jagen, kein Beißen, kein fliegendes Fell, alles wundervoll. Nach vier Tagen war dann Umzug in das Wohnzimmer und somit Zugang zu allen Räumen. Er futtert wie verrückt, ist total verschmust und so lieb. Stubenrein war er nach nur drei Tagen. Tagsüber liegt er da und schläft, schläft und schläft *grins.

Liebe Grüße von uns allen

2018

Lina kuschelt sich in ihr neues Zuhause

Hallo liebes Tierheim-Team,

eine Woche ist es nun her, dass wir die Katze Lani aus eurem Tierheim adoptiert haben. Nachdem sie sich erstmal ein paar Tage unter unserem Sofa verkrochen hat und ihr alles nicht so richtig geheuer war (sie ging nur nachts im Dunkeln und in Ruhe auf Entdeckungstour in der Wohnung, fraß und benutze das Katzenklo und wir beschlossen, sie erstmal in Ruhe zu lassen und ihr Zeit zu lassen), kam sie am Samstagabend nach ein paar Lockversuchen unter dem Sofa hervor und war sofort sehr bezugsfreudig. Es schien, als müsste sie alle Streicheleinheiten der letzten Tage nachholen, sie genießt es sehr, von uns gekrault und gestreichelt zu werden. Wir freuen uns und genießen das natürlich auch. Die Wohnung inspiziert sie noch etwas vorsichtig, aber sie ist sehr menschenbezogen und kriegt nicht genug vom Streicheln. Den Kratzbaum benutzt sie nach erster Skepsis jetzt auch ständig, sie liegt in dem Häuschen und wetzt auch ihre Krallen. Sie kommt uns sehr klug vor, sie reagiert auf ihren Namen und ist auffallend aufmerksam. Sie frisst und trinkt gut, wirkt nicht gestresst und lernt die Wohnung immer genauer kennen. Unser Leben bereichert sie hier auf jeden Fall und ich bin froh, wieder ein Tier bei mir zu haben 🙂

Lani ist zu einer richtigen Kuschelkatze geworden und gesellt sich ständig zu uns aufs Sofa und will gestreichelt werden, sie ist super bezugsfreudig und nach einem kurzen Schreck über die Türklingel begrüßt sie auch Besucher und holt sich auch bei denen ihre Streicheleinheiten ab. Ein bisschen verrückt ist sie dennoch, aber genau deswegen haben wir sie ja auch ausgesucht. Sie hat ihre paar Minuten, in denen sie wild durch die Wohnung jagt und uns mit ganz viel Mauzen etwas erzählt, sie ist da sehr mitteilsam. Sie ist gesund und munter, und auch sehr neugierig, sie sitzt oft am Fenster und schaut raus. Auf dem Balkon waren wir schon mit ihr zusammen und bald darf sie ganz raus und die Nachbarschaft erkunden.

Wir möchten uns bedanken für die liebe Beratung und die Begleitung durch den Adoptionsprozess, und natürlich für die Arbeit, die ihr für die Tiere leistet, wir haben ja gesehen, dass sie es gut bei euch haben. Wir werden sicher nochmal vorbeikommen, ein bisschen Carny mitbringen und die Katzen streicheln.

Liebe Grüße und alles Gute für euch und die Tiere,

Thea & Christian & Lani

Was lange währt wird endlich gut

 

Liebes Tierheimteam,

 

im Februar 2018 holten wir die beiden zu uns und heute möchte ich euch gern erzählen wie es den beiden in ihrem neuen Zuhause geht.

 

Shanty und Shy waren zu beginn sehr schüchtern und zurückhaltend. In den ersten Wochen haben wir die beiden so gut wie nie zu Gesicht bekommen oder gehört. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es die beiden gut verstanden, die Nacht zum Tag zu machen und loslegten, sobald alle schliefen. Besonders beliebt war hierbei das Zerstören von Pappkartons. Shanty war oft die Mutigere, welche sich auch ab und an mal durch ein kurzes Entlangflitzen von Raum zu Raum blicken ließ. Hierbei nutzte sie auch schnell die erste Gelegenheit, um sich über ein Fenster Freigang zu verschaffen. Nachdem wir sie zwei Tage schmerzvoll vermissten, stellte sie aber scheinbar fest, dass es doch bei uns ganz schön war und ließ sich wieder auf dem Hof blicken. Shy’s erste Freigangversuche waren da schon deutlich zögerlicher. Die neue große Welt schien ihr zu Beginn wohl nicht ganz geheuer zu sein. Doch die beiden merkten schnell, dass der neu gewonnene Freigang toll für so ein Katzenleben ist.

 

Heute genießen es beide sehr, sich bei schönem Wetter zu sonnen, im Blumenbeet herumzutollen oder Insekten zu fangen. Shanty ist mittlerweile Meisterin, was das Jagen angeht. Ob Maus, Vogel oder sogar Fisch, nichts ist mehr sicher vor ihr. Am liebsten ist Ihr aber das Geräusch beim Öffnen des Kühlschrankes. Dann gibt es für sie kein Halten mehr und sie steht parat. Schließlich könnte ja etwas für sie herunter fallen. Auch wenn Shanty sich mit Futter ran locken lässt, ist es ihr noch nicht ganz geheuer, wenn man sie streicheln mag. Ein Sprung und sie ist weg. Ganz im Gegenteil zu Shy. Obwohl sie zu Beginn die deutlich ängstlichere von beiden war, genießt sie es, gestreichelt zu werden und um unsere Beine zu schleichen. Wenn wir draußen im Hof sind, läuft sie uns auch zu gern auf Schritt und Tritt nach. Schließlich könnte sie ja etwas verpassen. Wir sind zuversichtlich, dass wenn Shanty sieht, dass Shy keine Angst hat und uns vertraut, sie das auch tun kann. Mit viel Geduld wird es uns eventuell eines Tages gelingen.

 

Die lange Zeit im Tierheim ist für die beiden nun endlich passé. Wir sind sehr froh, die beiden zu uns genommen zu haben, um ihnen ihr verdientes Zuhause mit großzügigen Freigang ermöglichen zu können.

 

Liebe Grüße

Familie B

Betsy hat Anschluss gefunden

 

Hallo liebes Tierheim,

 

wir melden uns wegen unserer Katze Betsy. Die Eingewöhnung hat gut funktioniert und auch die Vergesellschaftung lief ohne große Probleme ab. Zwar wird ein bisschen gefaucht und mal ein kleiner Hieb verteilt, aber im Großen und Ganzen läuft es sehr gut. Die beiden Miezen schlafen zusammen in einem Raum, essen gleichzeitig nebeneinander und beschnuppern sich gegenseitig immer häufiger.

 

Gerade versuchen wir Betsy erstmal mit der Leine an draußen zu gewöhnen, bis sie dann endlich auch alleine durch die Gärten streifen kann.

 

Mit besten Grüßen Susanna, Vincent, Milou und Betsy

Malte und Artur haben ein neues Zuhause

 

Hallo noch einmal!

 

hier sind noch ein paar Bilder von Malte und Artur.

 

Anfangs war es ein bisschen schwer für die beiden, weil sie sich erst einmal aneinander gewöhnen mussten. Das hat zum Glück aber nur zwei Tage gedauert. Malte hat sich ein bisschen schneller an uns gewöhnt und hat sich schon am Tag nach der Abholung herausgetraut. Artur war da noch etwas schüchterner. Mittlerweile lieben sie sich aber und sind super glücklich.

 

Der Wildere von beiden ist Malte. Artur ist viel ruhiger. Wir hatten das genau umgekehrt vermutet, weil Artur immer gespielt hat, als wir Ihn besuchen waren und Malte eher ruhig war.

 

Wir sind auf jeden Fall super glücklich mit den beiden und sind froh, dass sie sich verstehen!

 

Liebe Grüße,

Tom und Ece

Baily erkundet die Nachbarschaft

 

Gern möchte ich mich bei euch melden und sagen wie gut es mir in meinem neuen Zuhause geht!

 

Ich stehe jeden Morgen mit meinem Herrchen und Frauchen auf. Mein Lieblingsplatz ist auf dem Bauch oder Rücken meines Frauchens. Wir kuscheln immer ausgiebig zusammen und es gibt lange Streicheleinheiten.

 

Nach dem Aufstehen gibt es eine leckere Portion Katzenfutter. Danach habe ich den ganzen Tag Zeit um zu schlafen, spielen, essen, auszuruhen und zu relaxen. Mein zweiter Lieblingsplatz ist auf der gemütlichen Couch. Mit meinen beiden Freunden Piepi und Kiwi, zwei Kanarienvögeln, muss ich erst noch warm werden aber das wird sicherlich auch bald werden!

 

Am Nachmittag gehe ich für 1-2 Stunden die Nachbarschaft erkunden. Ich bin noch etwas schüchtern, deshalb bin ich froh wieder in meinem schönen Zuhause zu sein. Aber bald traue ich mich sicherlich noch ein bisschen mehr. Neben meiner Schüchternheit bin ich aber manchmal doch eine kleine Zicke. Wenn ich nicht ganz so gut drauf bin schnappe oder kratze ich mein Frauchen und Herrchen. Aber die beiden haben mich trotzdem ganz doll lieb.

 

Abends gibt es dann wieder lecker Essen und die Kuschelzeit beginnt. Streicheln und Kuscheln ist echt mein DING.

 

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem neuen Zuhause. Eines gibt es jedoch: Ein paar mehr Leckerlies könnten schon rausspringen für mich!

Elsa hat ein neues Zuhause

 

Hallo Ihr Lieben aus dem Tierheim in Jena,

 

ich, die kleine Elsa, habe seit Ende Januar ein neues, sehr schönes Zuhause gefunden. Mein neuer Name ist jetzt „Shary“ und wohne in Stadtroda im Grüntal. Meine neue Familie ist sehr lieb und richtig nett zu mir. Im Wohnzimmer und im Flur darf ich auf dem Sofa, den Stühlen und der Sitzbank schlafen. Auch auf meinem Kratzbaum und den Fensterbänken sitze ich oft und kann hinaussehen. Manchmal bin ich ganz schön wild. Bereits nach zwei Tagen Wohnungsaufenthalt geht meine Familie mit mir an der Katzenleine täglich mehrmals in den Garten. Das gefällt mir richtig gut. Dort sehe und rieche ich jeden Tag etwas Neues. Sogar eine Maus hätte ich beinahe gefangen, aber sie war unter dem Reisig zu schnell. Naja, das ändert sich noch. Danke, dass Ihr mich in so eine tolle Familie gegeben habt.

 

Tschüß Eure Shary

Captain Hook hat einen Kumpel gefunden

 

Hallo liebes Tierheim,

 

liebe zwitschernde Grüße sendet Euch euer Captain Hook. Ich möchte mich bei euch bedanken, dass ihr euch um mich gekümmert und mich gesund gepflegt habt, als ich Hilfe gebraucht habe. Und dass ihr mich unterstützt habt, ein neues, liebevolles Zuhause zu finden. Ich habe mich gut eingelebt und fühle mich wohl. Freiflug habe ich den ganzen Tag, was ich auch sehr genieße. Sogar einen Welli-Kumpel habe ich bekommen. Am Anfang war es für mich neu und ungewohnt, einen Artgenossen an meiner Seite zu haben. Aber jetzt verstehen wir uns gut. Meine neuen Besitzer sind auch nett. Sie beschäftigen sich mit uns und versuchen, Vertrauen zu mir aufzubauen. Manchmal bin ich noch etwas schüchtern, aber ich werde immer mutiger. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude und Motivation bei der Pflege und Betreuung eurer Bewohner und dass ihr vielen anderen Tieren ein liebevolles Zuhause vermitteln könnt.

 

Tschiep, Tschiep, Euer Captain Hook

Romy hat ein neues Zuhause

 

Hallo liebes Tierheim-Team,

als ich kurz vor Weihnachten in mein neues Zuhause ziehen durfte, war ich tatsächlich etwas skeptisch. Mein neues „Frauchen“ war ja ganz okay aber der Mann und der andere Kater waren nun gar nicht nach meinem Geschmack.

Okay, mit dem Mann hab ich mich dann schnell angefreundet, hatte er doch immer Leckerchen für mich.

Aber den Kater, der musste sich erstmal beweisen.

Mittlerweile sind zwei Monate vergangen, ich bin kerngesund, sagte die nette neue Tierärztin und mit dem Kater…was soll ich sagen. Ich habe keine Ahnung ob es diese Frühlings-Gefühle sind oder nicht, aber ich liebe ihn. Wir sind immer zu zweit unterwegs, schlafen zusammen und putzen uns und manchmal raufen wir uns auch.

 

Liebes Tierheim, danke das ihr mir eine so tolle Familie gesucht habt und ich jetzt ein tolles Katzenleben führen darf.

Nach meinen Unfall wusste ich nicht, ob mich überhaupt jemand will.

 

Ich wünsche euch alles gute und hoffe das alle Fellnasen ein so tolles Zuhause finden, mit viel Liebe und spielen und kuscheln wie ich es gefunden habe.

 

Mit feuchten Katzenküssen,

eure Romy und Jury

Kivi und Jacky im neuen Zuhause

 

Liebes Tierheim-Team,

es melden sich Kivi und Jacky aus unserem neuen zu Hause in Jena. Am 19.08.17 durften wir endlich zu unseren neuen Herrchen in die Wohnung einziehen. Ich glaube, wir waren alle total gespannt, was uns erwartet, und wussten nicht so recht, wie wir miteinander umgehen sollten. Unsere Herrchen haben uns mit Samthandschuhen angefasst, aber Kivi und ich wollten eigentlich nur spielen. So viele tolle neue Kuscheltiere gibt es bei uns zum Zerkauen – und die Quietschespielzeuge erst! Kivi hat, glaube ich, einen neuen besten Freund – die Möhre. Ich gebe mich mit allem zufrieden, Hauptsache ich kann es auseinandernehmen!

 

Anfangs waren wir beide noch sehr unsicher und aufgedreht, aber unsere neuen Besitzer haben uns gezeigt, dass sie schon auf uns aufpassen. Jetzt muss ich nicht mehr bellen, wenn es klingelt, weil ich weiß, es passiert gar nichts schlimmes. Kivi ist total zum Schoßhund geworden und setzt sich immer ganz frech einfach auf alle Beine, die sie finden kann.

 

Wir lieben die langen Spaziergänge, die wir fast täglich unternehmen. Ich darf dann auf großen Wiesen immer Frisbees oder Bälle fangen und ohne Leine dürfen wir auch schon manchmal laufen.

 

Auch das alleine bleiben klappt schon ganz gut, aber schöner ist es trotzdem, wenn jemand zu Hause ist. Probleme habe ich noch mit anderen Hunden, da bekomme ich solche Angst und fange an zu bellen. Kivi meckert dann immer, aber so richtig abschalten kann ich das noch nicht. Verabschiedungen kann ich genauso wenig leiden wie andere Hunde. Ich will nicht, dass sich Menschen verabschieden, deswegen versuche ich immer, sie am Ärmel in der Wohnung zu halten. Das ist zwar nicht okay, aber zusammen arbeiten wir daran. Kivi muss immer alles und jeden anlecken! Igitt!!!

 

Aber man merkt, dass unsere Herrchen – mit allen Probleme und Macken, die wir haben – uns akzeptieren und lieben gelernt haben.

 

Eine Hundeschule haben wir auch schon zusammen besucht, das war aber so stressig für mich mit den ganzen Hunden, dass ich nicht so richtig mitmachen konnte. Zu Hause jedoch haben Kivi und ich richtig viel dazu gelernt, was uns auch Sicherheit und Ruhe gibt.

 

Alles in Allem fühlen wir uns sehr wohl in unserem neuen Zuhause und sind euch, liebes Tierheim, unendlich dankbar, dass ihr uns nicht aufgegeben habt und so lange eine passende Familie für uns gesucht habt! Danke! Dass wir weiter zusammen wohnen, leben und spielen können, bedeutet uns alles!

 

Einen dicken Schlabberer von Kivi und Jacky!

Lenny erobert sein neues Zuhause

 

Hallo liebes Tierheim-Team,

 

nun ist schon einige Zeit vergangen, seit Lenny bei uns ist. Sicher seid Ihr gespannt zu erfahren, wie es ihm geht. Anfangs war es schwierig mit ihm, da er sehr ängstlich war und sich auch nicht anfassen ließ.

Aber mit viel Geduld und gutem Zureden ist er Schritt für Schritt zutraulicher geworden. Zunächst wollte er die obere Etage unseres Hauses nicht verlassen. Aber nach und nach ist er jeden Tag eine Stufe weiter nach unten gekommen, um auch die anderen Zimmer zu erkunden.

 

Jetzt ist er überall heimisch geworden und möchte auch seine Streicheleinheiten bekommen. Seit Weihnachten darf er auch nach draußen. Und das liebt er.

 

Er stromert durch den Garten und hält ab und zu ein Schläfchen auf dem Hasenstall. Aber wenn er gerufen wird, kommt er sofort angerannt, denn da gibt es Streicheleinheiten oder auch ein Leckerli.

Mit unseren beiden anderen Katzen versteht er sich gut.

 

Eure Idee, regelmäßig in der Zeitung über ein Tier zu berichten, ist super. Nur dadurch sind wir auf Lenny aufmerksam geworden und konnten ihm ein neues Zuhause bieten. Viele Grüße, Familie F.

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Telefon:(0 36 41) 21 09 22
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Schreiben Sie bitte Ihre vollständige Adresse in den Verwendungszweck um eine Spendenquittung zu erhalten. Vielen Dank!

 

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