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Because We Really Care Welcome Your Pets

Erfolgsgeschichten

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Unsere Schützlinge liegen uns sehr am Herzen. Wenn wir für sie ein gutes Zuhause bei fürsorglichen und verantwortungsbewussten Menschen finden, ist das der schönste Lohn für unsere Arbeit. Von manchen ehemaligen Tierheimbewohnern und ihren Familien erhalten wir Post, für die wir uns sehr herzlich bedanken. Es ist eine Freude, die Tiere glücklich zu sehen!

Um alle Tierfreunde daran teilhaben zu lassen, veröffentlichen wir hier einige Erfolgsgeschichten aus dem aktuellen und vorigen Jahr.

Herr Scholz genießt seinen Lebensabend

Vor über drei Monaten durften wir Herrn Scholz mit nach Hause nehmen. Nach 30 Minuten hatte der neugierige Kater die ganze Wohnung gesehen. Generell ist es so, als wäre er schon immer bei uns. Am ersten Tag legte er sich direkt auf unseren Schreibtisch, während wir versuchten, produktiv zu sein – definitiv typische Katze … oder? Schnell zeigte er uns seinen „signature move“ und wir fanden einen passenden Vornamen für ihn.
Er lebt hier ein gemütliches Leben, genießt die Sonne auf dem Balkon oder ist Hauptsache da, wo wir sind. Einer seiner Lieblingsplätze ist im Regal im Arbeitszimmer, da ist er dann die „Bürokatze“.
Wenn er richtig lang entspannt, schaltet er irgendwann ab, liegt mit dem Gesicht nach unten und ist einfach nur aus.
Wir bereuen es nicht, einen 14jährigen Kater mit einer kranken Schilddrüse aufgenommen zu haben. Man merkt ihm sein Alter kaum an – er ist gesprächig, singt zur Gitarre mit, frisst (seeeehr!) zuverlässig,
springt, flitzt und bringt uns ständig zum Lachen.
Danke, dass ihr Herrn Pinou Scholz damals wieder fit bekommen und euch so toll um ihn gekümmert habt!

Katzenomi im Glück

Am 8. Juli 2016 holten wir bei Ihnen die schwer verunfallte dreibeinige Katze “Cookie”. Sie lebt noch und genießt ihr Gartengrundstück. Mittlerweile ist sie bald 20 Jahre, denn sie wurde wohl 2003 auf dem alten Gut in Jena Zwätzen geboren. Nur durch den Einsatz der Retter und Spender konnte sie weiter leben. Nochmal unser Dank dem Tierheim Jena!

Grüße von Gisela, Alf und Cookie

Unser Cäsar - Eine Liebesgeschichte

Liebes Tierheim-Team,

nun ist fast ein halbes Jahr vergangen, als wir uns entschlossen hatten, den kleinen Cäsar zu uns nach Eisenberg zu holen. Wir sind Andreas und Elisabeth und hatten kurz vorher unseren letzten Kater begraben müssen und waren sehr traurig.
Nach sehr netten Vermittlungsgesprächen packten wir dann Ende Januar den Cäsar in unser Auto, er verhielt sich auf der Fahrt in sein neues Leben sehr entspannt und ruhig. Wir quartierten ihn für die erste Nacht in unserem großen Badezimmer ein, wo er seine Kloschalen kennenlernen sollte. Er ließ sich von Anfang an streicheln. Nachdem jemand an der Haustür geklingelt hatte, war ich erstaunt, wie viele Verstecke es in unserem Bad gibt und dass kein einziger Gegenstand zu Bruch ging. Am nächsten Tag durfte er dann das Haus erkunden. Mit den „Geschäftchen“ hat alles bestens geklappt. Die größeren Blumentöpfe hatten wir erstmal mit Klebestreifen beklebt, die waren wohl verlockend. Anfangs wollte Cäsar nur Trockenfutter fressen, wir haben dann aber doch ein schmackhaftes Nassfutter vom „Wilden Land“ gefunden, was ihm schmeckt.
Nach wenigen Tagen haben wir auch das Schlafzimmer offen gelassen, seitdem verbringt er jede Nacht auf meinen Füßen. Er hat dann zu meiner großen Freude morgens gegen 5 Uhr sein Spielmäuschen zu mir ins Bett geschleppt und hüpfte auf mir herum. Ich habe das Mäuschen heimlich unter meinem Kopfkissen versteckt, um noch etwas schlafen zu können.
Unser Cäsar ist ein ganz liebes Kerlchen, er bereitet uns so viel Freude , dass wir richtig glücklich mit ihm sind. Wir haben sehr viel mit ihm gespielt und hatten viel Spaß dabei. Ihm sollte es im Haus nicht langweilig werden. Natürlich hatten wir etwas Angst, ihm Freigang zu gewähren, wussten nicht, ob er auf unser Rufen hören würde. Doch es ist alles gut gegangen, Cäsar ist glücklich im Garten, er rennt die Bäume hoch und kommt auch ganz schnell wieder runter. Er kommt, wenn wir rufen und er weiß, wo er jetzt zu Hause ist. Abends kommt er mit ins Haus und legt sich in seinen Sessel und ist müde vom Rennen und Toben.
Ich muss es noch einmal sagen, die Eingewöhnung ist so unkompliziert verlaufen, Cäsar scheint mit uns zufrieden zu sein und wir sind richtig glücklich, dass er unser Leben bereichert, uns im Trapp hält und ganz lieb schmust. Wenn er kommt und etwas futtern möchte, zwickt er mich liebevoll in die Knie, das ist besonders lustig morgens im Nachthemd. Sie sehen, wir haben jede Menge Spaß miteinander.
Unser Cäsar sollte eigentlich Asthma haben , wir konnten jedoch die Tabletten ausschleichen, er hat nicht ein einziges Mal gehustet bisher. Wir hoffen, das bleibt so.
Bestimmt können Sie sich noch an ihn erinnern. Wir bedanken uns herzlich für diesen lieben, lustigen, zärtlichen Kater!
Ich hoffe, dass sich auch andere Menschen für so ein armes, verlassenes Tierchen entscheiden können, sie sind so dankbar. Ich sehe auf der Website immer noch Tiere, die ich im Januar bei Ihnen gesehen habe, die immer noch warten…
Viele liebe Grüße,
Elisabeth, Andreas und Cäsi (er hat mehrere Kosenamen)

Schritt für Schritt ins neue Glück

Liebe Tierfreunde,

heute möchten wir uns mal wieder bei Euch melden. Wir sind jetzt schon vier Monate in unserem neuen Zuhause und uns gefällt es hier sehr gut. Allerdings haben wir eine ganze Weile gebraucht, um uns einzugewöhnen. Wir haben uns in den äußersten Ecken verkrochen, weil wir unserer neuen Mitbewohnerin anfangs nicht vertraut haben. Aber jetzt wissen wir, dass sie es gut mit uns meint.

Wir sind jetzt die meiste Zeit draußen im Garten, schlafen im Heu, fangen manchmal eine Maus und aalen uns in der Sonne. Meine neue Freundin darf mich (Oz) jetzt auch mal streicheln – aber nur beim Fressen.

Wir möchten uns bei Euch bedanken, dass Ihr uns damals im Tierheim aufgenommen und Euch um uns gekümmert habt, als es uns schlecht ging.

Viele liebe Grüße

Knöpfchen & Oz

Ein Happy End für Ben

Hallo,
auch nach enigen Monaten geht es dem kleinen Zwerghamster Ben gut und er macht uns viel Freude. Er hat direkt in der ersten Nacht sein neues Reich erkundet und es gab keine Probleme.
Im Allgemeinen ist er nachts natürlich deutlich aktiver als am Tag (obwohl er sich auch dann manchmal blicken lässt), sein Laufrad ist um diese Zeit ständig in Benutzung. An sich ist er ziemlich neugierig und er findet alles Neue spannend.
Sein Gehege haben wir im Laufe der Zeit, je besser wir ihn kennen gelernt haben, noch ein wenig an seine Vorlieben angepasst, er hat jetzt noch mehr Einstreu zum Gänge graben, ein größeres Sandbad und viele neue Kletter- und Versteckmöglichkeiten, die er gerne nutzt. Zu unserer Freude war er, wie im Tierheim bereits angekündigt, von Anfang an sehr zutraulich und zeigte kaum Scheu vor den Menschen. Besonders nicht, wenn er im Gegenzug etwas Leckeres zum Fressen bekommt.
Allerdings wählt er sein Futter ziemlich kritisch aus. Auch hier haben wir ein wenig ausprobiert, was ihm schmeckt, was aber auch gleichzeitig nicht ungesund oder einseitig ist. Wir freuen uns trotzdem jeden Tag über ihn 🙂
Wir bedanken uns noch einmal für die freundliche Beratung im Oktober und wünschen allen Mitarbeitern und Tierheimbewohnern ein schönes Jahr 2022 🙂
Viele Grüße, Kristina & Sarah

Grüße von Maya und Fridolin

Liebes Tierheim-Team,
wir, also ich, Maya (bei euch hieß ich noch Zumba) und Fridolin (er trug bei euch den Namen Honda) wollten uns mal wieder bei euch melden und euch berichten, wie es uns in der Zwischenzeit ergangen ist. Zuallererst müssen wir beide uns aber nochmal ganz lieb bei euch bedanken – ihr habt euch so gut um uns gekümmert, uns wieder neuen Lebensmut geschenkt und uns gezeigt, dass es auch tolle, liebevolle Menschen gibt und dass es sich lohnt, zu kämpfen.
Nun aber nochmal zu unserer Geschichte: Ich war erst wenige Wochen alt, als ich von euch im Oktober 2020 völlig entkräftet und unterkühlt in einem Schuppen in Münchenroda gefunden wurde – ich hatte echt ganz schönes Glück, dass ich mit euch in’s Tierheim kommen durfte! Ich will mir gar nicht ausmalen, was sonst passiert wäre…

Fridolin wurde etwa einen Monat später in Jena-Winzerla auf der Straße gefunden und war ganz schön durch den Wind, als er später mit zu mir ziehen durfte….

Uns ging es bei euch ziemlich gut, ihr habt mich liebevoll aufgepäppelt, ich durfte schon ganz viel mit euch schmusen und mich in Ruhe mit Fridolin anfreunden, um den ich mich von da an kümmern sollte (einer muss ja die Hosen anhaben, schließlich war ich ja schon länger da). Im Januar 2021 bekamen wir dann Besuch – eine junge Frau, die uns einfach ein paar Leckerlis mitbringt und mit uns spielt? Komisch… aber gut, einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht in’s Maul – wir haben mal fleißig mitgespielt und uns sogar ein wenig streicheln lassen.

 

Die ganze Geschichte: Grüße von Maya und Fridolin

Ein sanfter Riese im Glück

 

Immer wieder hört man, dass es Tierheimen schwerfällt, Tiere zu vermitteln, insbesondere, wenn es sich dabei um einen in die Jahre gekommenen und fast zahnlosen Riesen wie Tayson handelt.

Ob wir tatsächlich auf der Suche nach einem Gefährten für unsere Doggenhündin Freya waren – die Dame ist ebenfalls eine Glückspfote, die erst mit ihrem zweiten Zuhause die Endstation gefunden hat – wissen wir auch nicht mehr so genau. Wir waren zumindest interessiert und informierten uns in den umliegenden Tierheimen und Tierschutzvereinen. Anfang November 2020 stießen wir dann auf den 6-jährigen Tayson. Etwas älter mit seinen sechs Jahren (ein alter Mann unter Doggen), etwas zu gut genährt und Zähne, welche jeden Tierarzt zum Weinen bringen würden, aber irgendwie ein vertrauensseliger Blick, der uns direkt gefesselt hat. Wir durften ihn kennenlernen und waren einige Wochenenden mehrmals gemeinsam mit ihm und dann auch mit unserer Freya spazieren. Die beiden waren sofort ein Herz und eine Seele. Die Mehrzahl an Spaziergängen, welche durch das Tierheim Jena gewünscht waren, sowie der Umgang mit den Tieren dort und der Besuch in der eventuell neuen Heimat, haben uns davon überzeugt, dass hier das Wohl der Tiere mehr als im Vordergrund steht. Wir freuten uns sehr, als auch wir das Okay vom Team bekamen.

Tayson, der nun die liebevollen Spitznamen Torsten und Torsti trägt, wurde bereits wegen seiner schlimmen Ohrenentzündung behandelt und musste sich vor seinem Einzug bei uns einer großen Zahn-OP unterziehen, bei der er im Oberkiefer leider fast alle Zähne einbüßen musste. Seither bereichert der kleine Herzensbrecher unseren Alltag. Sein Lieblingsort ist definitiv das bequeme Sofa. Manchmal verirrt er sich aber auch ins Bett, wenn keiner hinschaut oder genießt gemeinsam mit Freya und unseren Hühnern die Sonne im Garten. Trotz seines fortgeschrittenen Alters rennen die beiden um die Wette und liefern sich so manch spielerisches Gerangel, das bei den beiden Riesen oft schlimmer aussieht, als es eigentlich ist. Seine Ohrenentzündung heilte nach wenigen Tagen bei uns vollständig ab und seine fehlenden Zähne scheint er nicht zu vermissen. Im Gegenteil: er ist der reinste Futtermagnet. Torsti kann allein bleiben, versteht sich mit allen Hunden und reagiert auch bei kleinen Kindern total entspannt. Ein absoluter Traumhund und Glücksgriff, der nicht anecken möchte und jeden sofort ins Herz schließt, der eine freie Hand zum Schmusen hat.

HAPPY BIRTHDAY, kleiner Torsti! Heute wirst du schon 7 Jahre alt. Wir hoffen, dass wir uns noch viele, viele gemeinsame Momente schenken können.

Danke an das Team für die herzliche Betreuung. Danke für euer Vertrauen!

Liebe Grüße
Marcel, Laura, Freya, Torsti und die Hühner

Alice im Kuschelparadies

Hallo liebes Tierheim-Team,

na, kennt ihr mich noch? Ich bin’s, Alice. Endlich melde ich mich auch einmal bei euch! Seitdem ich nun bei meinen Katzeneltern bin, ist die Zeit so schnell vergangen. Und was soll ich sagen… ich fühle mich pudel- äh Katzenwohl!

Als meine Eltern mich im Mai 2020 mitgenommen haben, durfte ich erst einmal mein neues Zuhause kennenlernen. Ich war total aufgeregt, aber habe mich direkt wohl gefühlt. Der tolle Kratzbaum und das leckere Essen waren da erst einmal Nebensache, denn ich musste zuerst ausgiebig mit meinen neuen Eltern schmusen. Nachdem ich mich nun nach ein paar Wochen gut eingelebt hatte, ging es für mich erst einmal zum Tierarzt, um meine Tollwutimpfung zu bekommen. Die Tierärztin kannte ich ja zum Glück noch vom Tierheim und sie sagte sogar, dass mein Fell mittlerweile so schön gesund aussieht. Gesundheitlich geht es mir sonst auch sehr gut! Ich bekomme gut Luft durch die Nase und seitdem ich bei meinen Eltern bin, hatte ich fast gar keine Niesanfälle. Beim Schlafen schnarche ich zwar ab und an, aber meine Menscheneltern schnarchen manchmal sogar viel lauter. Mich stört es jedenfalls nicht. 😉

Als ich dann das erste Mal nach draußen durfte, war mir das alles noch nicht so ganz geheuer. Aber mittlerweile gibt es draußen so viele interessante Sachen zu entdecken… und die Nachbarskatzen werden natürlich auch ganz genau beobachtet. Am liebsten gehe ich aber mit meinen Katzeneltern nach draußen. Jedes Mal bin ich dabei, egal ob beim Müll wegbringen, oder selbst, wenn nur der Briefkasten geleert wird. Und selbst drinnen passe ich auf meine Eltern auf, z.B. wenn sie duschen gehen, da muss ich IMMER dabei sein. Natürlich hinter der Türe im Trockenen. 😉 Das Tollste ist, dass ich am Ende immer dem Wasserabzieher hinterherjagen kann, das macht so viel Spaß. Aber Wasser im Allgemeinen finde ich auch richtig toll. Ich liebe es, die Pfote in die Gießkanne zu strecken und zu planschen oder den Wasserstrahl der Gießkanne zu jagen. Aber natürlich wird auch sonst ganz viel gespielt! Am liebsten jage ich einem kleinen Ball hinterher und bringe ihn dann wieder, so dass meine Eltern ihn wieder aufs Neue werfen können. Im Winter habe ich es geliebt, im Schnee zu tollen und den Schneebällen hinterherzujagen. Ja manchmal, da fragen sich auch meine Eltern, ob ich nicht mehr Hund als Katze bin. 😉 Kartons und Tüten liebe ich aber auch über Alles! Und wenn ich genug vom Spielen habe, dann kuschle ich mich an einen meiner vielen Lieblingsplätze in der Wohnung, Hauptsache Mama und Papa sind in der Nähe. Und abends… da kuschle ich mich immer ins Bett ans Bettende und bleibe so lange bei meinen Eltern, bis sie aufstehen. Und dann wird immer ganz ausgiebig gekuschelt, abends und morgens natürlich!

Im Herbst musste ich leider noch einmal zum Tierarzt, weil mein kleiner Eckvampirzahn oben abgebrochen ist. Da wurde dann festgestellt, dass ich noch ein paar eingewachsene Backenzähne hatte, die dann auch gleich mit entfernt wurden. Jetzt bin ich kein kleiner Vampir mehr, dafür aber ein kleiner Captain-Einzahn. Und trotz meinem kleinen Zahn, der mir jetzt noch bleibt, kann ich fressen wie ein Weltmeister, auch wenn ich manchmal etwas anspruchsvoll bin. 🙂 Mäuse habe ich zwar noch nicht gefangen, aber im Sommer habe ich ganz stolz eine Libelle zu meinen Eltern gebracht. Und beim Fliegen fangen in der Wohnung bin ich auch eine super Unterstützung.

Also alles in Allem geht es mir super und ich bin so glücklich, bei meinen Dosenöffnern angekommen zu sein und fühle mich hier super wohl! Ein großes Danke auch von meinen Eltern, dass ihr euch so viel Zeit für uns genommen habt, die schnelle Vermittlung und die nette Beratung! Meine Eltern können sich ein Leben ohne mich gar nicht mehr vorstellen und sind überglücklich (so wie ich natürlich).

Wir wünschen euch und allen anderen Fellnasen alles Gute und hoffen, dass jede Fellnase seinen passenden Dosenöffner findet, denn verdient hat es jede Einzelne!

Liebe Katzengrüße

Eure Katze Alice, Julia und Julian

Sie haben das Schmusen entdeckt: Alba und Ankea

 

Hallo an alle lieben Helfer*innen und Mitarbeiter*innen des Tierheims Jena,

vor fast genau einem Jahr habe ich die beiden scheuen Miezen Alba und Ankea bei mir aufgenommen und wollte nun einmal erzählen, wie sich die beiden so gemacht haben.

Im Gegensatz zu ihrem anfänglichen Misstrauen gegenüber Menschen und ihrer Scheu vor Berührungen und Streicheleinheiten, sind die beiden mittlerweile richtig verschmust und haben sich mir und auch anderen gegenüber geöffnet. Mein Tag beginnt im Moment immer mit einem kleinen Frühstück am Tisch, bei welchem Alba direkt ihren Platz auf meinem Schoß sucht und ihren Akku mit Kuscheleinheiten für den Tag lädt. Beide sind sehr sauber (bis auf die ganzen Haare…) und haben sich bis jetzt vorbildlich benommen. Auch Ankea kommt gerne zum Schmusen, allerdings eher abends auf der Couch, wo es dann manchmal schon zu kleinen Streitereien kam, wer jetzt zuerst dran ist…

Beide suchen sehr viel Kontakt und genießen jede Zuneigung, die ihnen zu Teil wird und ich möchte sie in meinem Leben nicht mehr missen. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, sitzen beide schon erwartungsvoll vor der Wohnungstür und begrüßen mich oder auch meinen Freund erst einmal, wenn derjenige die Wohnung betritt. Alba hat mittlerweile auch Gefallen daran gefunden, sich ein Plätzchen zwischen uns beiden zu suchen, wenn wir abends zu zweit auf der Couch liegen und geht aktiv auf Kuschelkurs, während Ankea mehr den Kontakt sucht, indem sie sich direkt neben einen legt oder um einen herum schmust, bis man sie krault. Beide sind sehr ruhig und ausgeglichen und halten sich gegenseitig auf Trab, wenn sie sich abwechselnd durch die Wohnung jagen und spielen. Ab April geht es dann in eine neue Wohnung, da ich mit meinem Partner zusammen ziehe und wir freuen uns schon sehr darauf, unser neues Zuhause zu viert unsicher zu machen.

Nochmals vielen Dank für die nette Unterstützung bei der Abwicklung der Adoption. Ich könnte mir keine besseren Lebensgefährten wünschen. Ich würde mich darüber freuen, wenn ich mit meiner Geschichte auch andere dazu ermutigen kann, es mir gleich zu tun und sich erst einmal im Tierheim umzusehen, wenn Interesse an einem neuen Haustier besteht.

Liebe Grüße von V. S. mit Alba & Ankea

Unser scheuer Kratzi ist angekommen

Liebe Tierheim- Mitarbeiter,

seit Mitte Dezember 2020 hat Kratzi nun sein zu Hause bei mir gefunden. Ich gebe zu, am Anfang hatte ich ein bisschen Angst… drei Jahre Aufenthalt im Tierheim, vorher einige Zeit lang herumirrend am Burgaupark… Aber ich wollte Kratzi oder keinen! : ) Doch alle Sorgen und Ängste haben sich als unbegründet erwiesen. Auf der Fahrt in sein neues Zuhause war er ruhig und entspannt – und kaum sind wir in der Wohnung angekommen: schwupp, ist er aus der Box raus und hat sich in der Kratzbaumhöhle versteckt, vorerst… Also ist Kratzi erst einmal abgetaucht, aber in der Nacht hörte ich ein seltsames Geräusch. Kratzi, schnüffelnd wie ein Hund hat er die Wohnung erkundet, das Katzenklo entdeckt und gleich benutzt und er hat auch schon gefressen. Ich war sehr erleichtert. Mittlerweile darf ich schon bis auf 20 cm an ihn heran, aber nicht berühren, das mag er noch nicht, da wird (nur) gefaucht. Maunzen und miauen kann er auch nicht. Er grummelt so vor sich hin, zufrieden oder fordernd, je nachdem, ob er etwas möchte.
Sein spezieller Blick, wie ein Mafiaboss, da war er gefunden, der neue Name: Alcapone! passt einfach besser.
Nach fast drei Monaten fühlt er sich nun wohl, hat viele Lieblingsplätze in der Wohnung (besonders auf dem Bett). Den Ausblick vom Fenster in den Garten und über das Dorf schätzt er sehr. Aber den Balkon betritt er nicht. Ich habe auch versucht, ob er in den Garten möchte, nein – leider nicht. Er liebt den Komfort in der Wohnung.
Ich weiß, dass mein Alcapone wahrscheinlich nie eine Schmusekatze werden wird, aber ich mag ihn trotzdem sehr und hoffe, dass ich ihm noch sehr lange eine schönes Zuhause bieten darf.

Vielen Dank an euch, macht weiter so!

(M)ein Traum wurde wahr

Hallo Ihr Fellnasenliebhaber,

ich bin der Lucky, ca. 7 Jahre alt und ein stolzer Riesenschnauzer/Husky Mischling.
Wo ich herkomme und wie alt ich genau bin, weiß ich leider nicht. Ich weiß nur, dass ich mein bisheriges Leben auf der Suche nach Liebe und einem warmen zu Hause war. Bisher hatte ich kein gutes Leben und bin deshalb sehr schreckhaft und vorsichtig.

An einem Tag im Sommer 2020 brach meine Welt komplett zusammen. Meine Schmerzen im unteren Bereich (psst, eine Männerangelegenheit) wurden immer schlimmer und ich sollte zur Heilung in die Pension im Jenaer Tierheim. Mein Herrchen wollte mich nun gar nicht mehr. Was hatte ich falsch gemacht? Aber ich komme nicht darauf, egal wie lange ich darüber nachdenke. Nun war das Tierheim mein zu Hause, dort wollte ich nie enden. Die Pflegerinnen hatten mich lieb und taten alles damit ich mich wohl fühlte- aber es war halt kein zu Hause.
Es kamen immer Leute die mit mir Gassi gingen und mich mit Leckerlis verwöhnten, allerdings nahm mich keiner mit nach Hause. Es kamen auch immer mal wieder Leute die sich für mich interessierten, worauf jedes Mal wieder der tiefe Fall kam, weil sie mich doch nicht wollten. Ich habe alles getan um ihnen zu gefallen, nützte aber auch nichts. Dann war da wieder eine Interessentin, ich machte mir aber auch dieses Mal keine großen Hoffnungen mehr. Ich ging wieder Gassi und zeigte mich auch dieses Mal von meiner besten Seite und wurde nach dem Spaziergang wieder zurück gebracht – naja, war ja nicht anders zu erwarten. Ein paar Tage später kam sie wieder und brachte einen Mann mit Hut mit. Sollte es doch sein…? Wieder gingen sie mit mir los, verschwanden aber wieder. Hmmm, was soll man davon halten.
Dann kamen sie zu dritt. Mann, Frau und ein kleines Fellpüschel, welches an mir schnupperte, aber keine weitere Notiz von mir nahm. Wenn ich ihm zu nah kam, es war übrigens ein weibliches Püschel…Lulu…, ging sie weg oder knurrte leicht. Sie gingen wieder, wobei mich dieses kleine Etwas noch einmal ordentlich anknurrte. Das wars wohl, die sehe ich nicht wieder. Wobei die Frau mich richtig knuddelte und streichelte, der habe ich wohl gefallen. Ich lag also wieder in meinem Zimmer und grübelte, was nun aus mir wird…

An dem Montag darauf kamen der Mann und die Frau wieder. Okay gehen wir Gassi. Aber sie führten mich zu einem großen Auto. Da sollte ich rein? Ich wollte nicht, also stieg der Mann zuerst ein, ich hinterher, er auf der anderen Seite wieder raus- Tür zu! Die Frau schnallte mich auf dem Rücksitz an. Es war komisch, was passierte mit mir?
Sie unterhielten sich über mich, ich verstand nicht alles, nur soviel das ich ein Charmeur sei, lieb und ein ganz toller Hund. Sollte es soweit sein, ich bekomme ein wirkliches zu Hause… nur nicht zu viel erhoffen. Dann hielten wir und ich sah ein großes Haus. Wir gingen durch ein Tor und ich sah ein riesiges Grundstück, die Wohnung die ich dann begutachtete war sehr geräumig. Ach, da war ja auch dieses Püschel wieder. Hier würde ich gern bleiben. Ich war unruhig und skeptisch. Und dann passierte es, ich pullerte in die Wohnung. Ich bekam Angst, aber nichts passierte, sie schlugen mich nicht, schimpften nicht mal mit mir, sagten mir nur dass man dies nicht tut.
Ich tobe in dem herrlichen Garten, Habe lange Spaziergänge, wo das Püschel (wir mögen uns inzwischen sehr) immer dabei ist. Ich bekomme viel zu Essen, aber das wichtigste, ich bekomme viel Streicheleinheiten, Liebe und jede Menge Küsschen auf meine große Nase. Heute kann ich sagen, ich bin angekommen. Ich habe mein Rudel gefunden. Und egal was mir mal passiert, ob ich aus Versehen mal Frauchen ihre Milch austrinke, oder meinem Herrchen sein Abendbrot stibitze, sie mögen mich. Wenn ich mal nachts belle, springt Frauchen auf und geht mit mir raus. Ich höre nur immer wieder, dass sie mich nie wieder hergeben. Sie wollen mich immer in ihrer Nähe haben und ich darf mich hinlegen wo ich will, sogar die Couch darf ich okkupieren.
JA, ich habe das gefunden wovon ich immer geträumt habe.

Mit lieben und glücklichen Grüßen, euer Lucky K.
PS: Heute weiß ich auch, warum sie immer wieder gingen. Das sind die Vorschriften vom Tierheim, Frauchen nennt es verantwortungsbewusst, ist wohl was Gutes für Tiere. Also alles im Lot!

"Was lange währt, wird endlich gut"

Liebes Tierheim-Team,

am 20.07.2019 waren wir das erste Mal mit Fidel im Tierheim spazieren. Insbesondere ich – Lisa – habe mich sofort in das lernbegeisterte, verspielte und gehorsame Nervenbündel verliebt. Nach vielen Zweifeln, Gesprächen und Gassigehrunden ist Fidel bei uns am 30.10.2020 eingezogen. 

Seit fast 3 Monaten ist Fidel nun schon bei uns, es fühlt sich jedoch viel länger an und wir wollen ihn nie wieder hergeben. Unseren Tag hat er am Anfang ganz schön auf den Kopf gestellt, wir waren oft verzweifelt und traurig. Letztendlich wussten wir aber was auf uns zukommen könnte und versuchten alles, damit sich Fidel bei uns wohlfühlt. 

Auch wir mussten die Erfahrung machen, dass Fidel uns anknurrt oder gar die Zähne fletscht. Das war emotional nicht ganz leicht für uns. Von Anfang an waren wir uns sicher, dass er klare Regeln braucht. Er weiß ganz klar, wo die Schwächen liegen und nutzt diese aus. Wir wissen, dass das hart klingt aber nur so haben wir ein anderes Bild als beim Gassigehen im Tierheim kennengelernt. 

Wir haben uns noch mehr zur Kommunikation eines Hundes belesen und mussten feststellen, dass Fidel super kommuniziert und das ist unser Trumpf. Auch die Lernbegeisterung macht vieles leichter. Mit Belohnung und Grenzen an den richtigen Stellen haben wir viel erreicht. Mittlerweile haben wir ein sehr gutes Gefühl ihm gegenüber entwickelt.

Nun sind wir schon einige Zeit im Alltag angekommen und sind sehr glücklich und stolz auf Fidel. Er ist einfach der beste Hund der Welt für uns, mit allen Ecken und Kanten. Er ist weiterhin ein kleiner Fiepmatz, die „Vorbereitung“ (das Fiepen) einer ungewohnten Situation dauert dann schon mal 1-2 Stunden länger. Einen draußen Allesfresser (angefangen von Mettbrötchen, Gummibärchen, Karotten vom Strauch, Kekse, Schnee, Inhalt fremder Brotdosen, halt alles was so herumliegt..) haben wir nun auch. Er ist aber nicht so frech, um uns etwas zu stibitzen.

Unser Leben bereichert er immens, so viel kann man mit ihm unternehmen. Er liebt das Suchen von Leckerlis und Gegenständen, rennt aber einfach so auch mal mit uns herum. Wir sind sehr dankbar, ihn zu haben und mit ihm zu lernen. Einen besseren Ersthund gibt es für uns nicht. Vielleicht wird er auch irgendwann ein noch bisschen mehr Knuddelhund 🙂

Danke für die stets offenen Ohren der Mitarbeiter des Tierheims und des Hundetrainers, der uns bei alles Fragen unterstützt. Wir sind sehr froh, dass wir uns nach der Vermittlung Ratschläge holen konnten. Ihr seid ein tolles Team! Macht weiter so, denn ihr macht alles richtig!

Die beste Entscheidung war es, dich, lieber Fidel, nicht aufzugeben. Du bist nicht einfach, dein Verhalten nicht immer leicht, aber du bist es wert und gibst so viel zurück. Jeden Tag kommst du etwas mehr bei uns an, mein Seelenhund ❤️ 

Liebe Grüße 

Toni und Lisa

Sie haben die Herzen erobert

 

Hallo ihr Lieben,
es hat zwar etwas gedauert, aber jetzt habe ich mal die Zeit gefunden, um euch zu schreiben. Flash und Jamo (Kurt haben wir einen neuen schönen Namen gegeben) fühlen sich hier sehr wohl! Wir lieben die beiden Chaoten und wir sind sehr froh, dass sie Teil unserer Familie sind! Sie haben sich wunderbar eingelebt und lieben uns genauso wie wir sie.
Ganz viele Liebe Grüße von Linda, Stefan, Flash und Jamo ❤️

Weihnachtsgrüße von Mia

 

Hallo Ihr Lieben,

nun neigt sich das Jahr zum Ende, es ist ganz schön kalt draußen geworden und es ist höchste Zeit Euch mal zu schreiben, was ich in den letzten Monaten erlebt habe.

Vielen Dank erstmal für die schöne Pensionszeit im Sommer bei Euch. Am allerschönsten war es aber, wieder zu Hause zu sein. Ich bin miauend in alle Zimmer gelaufen und hab überall schaut, ob noch alles so aussieht wie vorher. Danach habe ich versucht, so schnell wie möglich raus in den Garten zu kommen. Ich bin wie ein Tiger ständig miauend  vor den Terrassenfenstern hin- und her gelaufen und wollte unbedingt raus und schauen, ob alles noch an Ort und Stelle ist. Als mein Mensch die Koffer und Taschen aus dem Auto ausgeräumt hatte und vollgepackt die Haustür von außen öffnete, bin ich schnell  rausgeschlüpft und erst mal mehrere Runden ums Haus gelaufen, danach bin ich wieder rein. Sicher ist sicher.

Ansonsten habe ich in den letzten Monaten im Garten viele Mäuse gefangen und auch gefressen. Ich war wirklich sehr fleißig und es hat mir viel Spaß gemacht und geschmeckt. Aber zwei davon müssen schlecht gewesen sein, zumindest war es mir zwei Mal schlecht und ich musste mich übergeben. Ende des Sommers wurde ich auch von so einem blöden Kater gebissen, schwarzer Dorfkater ohne Anstand. Ich hatte mir zwei Mal schmerzhafte Abszesse davon zugezogen, die tierärztlich behandelt werden mussten. Ich habe so ein Angst vor diesem fiesen Kater. Seither versuche ich, den Katzensprintrekord zu toppen, indem ich in Überschallgeschwindigkeit zur Terrassentür fliege, sollte ich zufällig dem schwarzen Kater im Garten begegnen. Ich wusste bisher nicht, dass ich so schnell rennen kann. Die Menschen sehen nur einen weißen Streifen von mir und verscheuchen den fiesen Kater dann. Zum Glück schleicht der nicht so oft durch den Garten.

Im Oktober haben die Kinder mit mir Geburtstag gefeiert. Es wurde einfach ein Geburtstags-Datum für mich von den Kindern festgelegt und schwupp hatte ich ein Spielzeug und Leckerlis bekommen. Die Kinder haben mir auch ein Geburtstagslied gesungen. Aber meine Lieblingsspielzeuge sind derzeit ein Vorleger und eine kleine Nuss. Ich springe auf den Läufer, der schiebt sich zusammen und die Nuss ist weg. Dann versuche ich die Nuss wieder vorzuangeln. Das Spiel ist besser als das Fummelbrett, was ich ebenfalls vor wenigen Wochen bekommen hab, damit mir nicht so langweilig im Haus ist. Seit es kälter geworden ist, gehe ich nämlich nicht so gern raus.

Außerdem gibt es manchmal bei den Menschen etwas sehr Leckeres, auf das ich total abfahre. Thunfisch im eigenen Saft. Mmmmh. Wenn die Dose aufgemacht wird, wache ich sofort auf und schleiche schmeichelnd und miauend meinen Menschen um die Beine und dann fällt für mich auch mal ein kleines Stückchen ab.

So nun bleibt mir nur noch, Euch eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr zu wünschen. Bleibt schön gesund.

Eure Mia

Sie haben sich gefunden: Lucas, Muffin & Vicky

 

Das Jahr 2020 hatte für viele Leute wirklich nicht viel Positives zu bieten. Für mich aber sind Muffin (ehem. Yuma) und Nacho (ehem. Vicky) definitiv das Highlight des Jahres!
Im Juli kam ich zum ersten Kennenlernen im Tierheim vorbei. Die beiden Kitten lebten zu diesem Zeitpunkt zusammen mit ihrer Mutter in einem eigenen Zimmer. Denn sie waren FIP-positiv. Und sie waren unglaublich schüchtern und vorsichtig und suchten bereits, als ich das Zimmer betrat, das erstbeste Versteck im sicheren Kratzbaum auf. Und obwohl im Nachbarraum noch ein ganzer Schwung Kitten herumwuselte, alle munter und lebhaft, war für mich klar, dass ich diesen beiden Kitten ein ruhiges Heim schenken wollte.

Anfang August war es dann soweit. Die Wohnung und der Balkon wurden vom freundlichen und engagierten Tierheim-Personal als ‘katzensicher’ abgenommen und ich durfte die beiden abholen. Die nachfolgenden Tage und Wochen lebte ich beinahe für mich allein, denn die beiden Geschwister trauten sich allenfalls nachts aus ihren Verstecken unter dem Bett und hinter der Couch, um Zimmer für Zimmer die Wohnung zu erkunden. Dabei machte meist die deutlich zierlichere Muffin den ersten Schritt. Ich selber bekam die beiden in dieser Zeit jedoch kaum zu Gesicht. Sie brauchten ihre Zeit.

Heute aber sind sie wie ausgewechselt. Beide sind unheimlich verschmust und holen sich regelmäßig ihre Portionen ausgiebigen Streichelns ab. Muffin macht es sich dabei meist wie ein Baby in meinem Arm bequem und sabbert mir den Unterarm in tiefster Entspannung voll, während Nacho lieber neben oder vor mir sitzt und meine Aufmerksamkeit einfordert. Auch verspielt und neugierig sind sie noch. Stundenlang kann sich Muffin mit kleinen Plüsch-Mäusen beschäftigen, wirft sie am Schwänzchen durch die Wohnung und wetzt ihnen hinterher. Kleine Stöckchen vom Balkon, die Katzenangel und Spielzeug-Vögel sind dagegen eher Nachos Wahl. Aber auch mit Wasser spielt er gern, wäscht sich die Pfoten und flutet den Küchenboden. Darüber hinaus gibt es jede Woche ein Geschicklichkeits-Spiel. Mal ein Geschirrtuch, in das Leckerchen eingefaltet wurden, mal ein Spielbrett und mal ein Ramsch-Karton, in dem es etwas zu finden gibt. Und nach dem Spiel wird geschlafen. Jeder an seinem Platz – Muffin in einer kleinen Kiste im Regal und Nacho auf dem Katzenbaum – oder auch mal zusammen.

Beide Katzen sind wohlauf, haben die Kastration ohne Komplikationen gut überstanden, sind sozial und haben ihren Sinn für Abenteuer und Spiel erhalten. An dieser Stelle möchte ich dem Team des Tierheims Jena für seine großartige Arbeit danken, wünsche einen guten Jahreswechsel und einen Aufwärts-Trend für das Jahr 2021!

Lucas W.

Joko und Klaas: die Unzertrennlichen

Liebe Mitarbeiter in Jena,

versprochen ist versprochen, hier unser Bericht der ehemals kleinen Kater Joko und Klaas.
Die Beiden haben sich recht gut eingewöhnt. Sie sind sehr anhänglich und verfressen. Inzwischen sind sie kastriert und dürfen raus. Den Garten verlassen sie kaum oder eben zu zweit. Sie haben im Schuppen eine kleine Villa bekommen mit Katzenklappe. In die verziehen sie sich, wenn keiner da ist, um sie rein zu lassen. Regelmäßig haben wir Mäuse auf der Terrasse. Vorgestern brachte Klaas eine Maus mit rein. Die Beiden sind total putzig und machen einfach Spaß. Allerdings sind sie auch für Überraschungen gut. Als sich Joko die Tage doch aus dem eigenen Garten in einen anderen getraut hat, wurde er von einem Hund überrascht und kletterte auf eine 12 Meter hohe Tanne. Diese war bis auf drei Meter entastet. Als ich abends im Garten war, kam nur Klaas und ich hörte es lautstark jammern. Abends 22 Uhr. Mein Mann hat also bei der Nachbarin geklingelt und um Einlass gebeten. Was soll ich sagen, die erste Rettungsaktion ist also auch erfolgreich verlaufen. Seither geht er gar nicht mehr raus. Knappe 4 kg wiegen die Kater inzwischen.

Viele Grüße, Familie R.

Carla hat ein neues Zuhause

Hallo liebes Tierheim-Team,

Anfang August 2019 haben wir Cinderella bei Euch abgeholt. Nochmals besten Dank für Eure tolle Pflege bis dahin. Jetzt heißt sie Carla :).
Am folgenden Sonntag kam dann Mia (genauso alt bzw. besser gesagt jung wie Carla) von der Katzennothilfe Würzburg hinzu. Die Beiden verstehen sich bestens. Spielen gemeinsam, fressen aus einem Napf, gehen zusammen – wie bei jungen Mädels üblich – auf die Toilette (obwohl sie mehr als genug Katzenklos zur Auswahl haben). Unsere beiden Hunde Lisa und Luca, 11 Jahre alt, finden es auch schön. Opa Luca passt auf die Beiden auf und wird mit seinen zwei Miezen wieder schlank, weil er nicht mehr so viel schlafen kann. Im Oktober werden die Beiden kastriert und danach werden sie auch mal raus in die Freiheit dürfen.

Ganz liebe Grüße von uns allen!

Große Chance für Gustel

Liebes Tierheim-Team,

vor wenigen Wochen kam die Katze Gustel in unser Heim und mit Freude können wir euch erzählen, wie gut sie sich bei uns eingelebt hat. Dass das so schnell und gut funktionieren würde, hätten wir gar nicht gedacht!

Im Tierheim lernten wir Gustel als sehr zurückhaltend und auch abweisend kennen. Wer kann es ihr schon verübeln – ständig andere Leute, die einen anfassen wollen und viele andere Katzen. Das war wohl nicht ihr Ding. Und dann weiß man ja auch nicht, was sie vor ihrer Zeit im Tierheim alles erlebt hat. Wir merkten ihr an, wie gestresst sie war. Zuerst trauten wir es uns deshalb nicht zu, Gustel zu uns zu nehmen, aber irgendwie ging sie uns nicht aus dem Kopf. Der Gedanke, dass sie einfach nur ein ruhiges, liebevolles neues zu Hause gebrauchen könnte, ließ uns nicht los. Wir wollten die Herausforderung annehmen.

Im Endeffekt war es kaum eine Herausforderung, sondern einfach nur eine Freude! Als wir sie aus ihrer Transportbox ließen, waren wir darauf eingestellt, dass sie sich irgendwo zurückziehen würde und wir sie erst einmal in Ruhe lassen würden. Doch sie erkundete sofort die gesamte Wohnung. Sobald sie ihre Tour beendet hatte, kam sie zu uns und holte sich ihre Streicheleinheiten ab! Wir waren so erstaunt. Es war wie, als würde sie “danke” sagen.

In den ersten Tagen merkte man ihr an, wie aufregend die Umstellung für sie war. Sie miauzte viel und aß noch nicht so viel. Doch das änderte sich schnell! Heute frisst und trinkt sie gut und führt ein schönes Katzen-Leben. Sie sucht nach wie vor erstaunlich viel unsere Nähe und chillt gern in einer Schlafhöhle oder auf einem Sessel neben dem Schreibtisch. Sie ist keine Katze, die sich bei uns auf den Schoß legt, aber will sich dennoch ganz viel streicheln lassen. Am Anfang zeigte sie da noch schneller ihrer Grenze, doch nun hat sie immer mehr Zutrauen zu uns. Abends wird sie meist aktiver, dann ist es wirklich lustig, mit ihr zu spielen und sie durch die Wohnung jagen zu sehen. Etwas länger hat es gedauert, sie an den Kratzbaum zu gewöhnen, aber das klappt nun auch immer öfter.

Wir freuen uns so sehr, dieses “Risiko” eingegangen zu haben und möchten auch andere dazu ermutigen, Tiere zu sich zu nehmen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz so zutraulich sind. Sie brauchen einfach nur etwas Zeit und ein zu Hause, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen können. Es ist so wichtig, diese Chance zu bieten.

Vielen Dank an euch für die unkomplizierte Vermittlung und alles, was ihr für die Tiere tut!

Liebe Grüße

Michael und Constanze

Kater Hinz: Geteiltes Glück - geteilte Freude

Liebe MitarbeiterInnen des Tierheims Jena,

am 2. September durften wir den kleinen Kater Hinz als Zweitkater für unseren Jacky aufnehmen. Die Zusammenführung hat super schnell und sehr gut geklappt. Die Beiden spielen sehr viel miteinander und schmusten schon ab dem zweiten Tag. Optisch könnten sie Brüder sein. Und sie verhalten sich auch schon wie solche 🙂
Wir sind sehr happy, dass sich die Beiden gut vertragen und sich Hinz gut eingelebt hat. Jetzt kommt er auch schon öfters zu uns Menschen schmusen. Und Jacky ist endlich gut ausgelastet und weckt uns nicht mehr um 5 Uhr morgens, um zu spielen ;-).

Liebe Grüße, Hinz, Jacky, Karimah & Felix

Kleiner Fritz im großen Glück

Heute möchten wir euch mal wieder von einer tollen Vermittlung berichten, die uns sehr am Herzen lag. Vor etwas mehr als einem Jahr kam der kleine Rüde rappeldünn und mit dreckigem, verfilztem Fell zu uns ins Tierheim. Er wurde gefunden, doch es meldeten sich keine Menschen, die ihn vermissten. Da wir nichts über seine Vergangenheit wussten, brauchten wir einige Zeit, uns kennenzulernen. Nach der Eingewöhnung zeigte sich Fritz Terrier-typisch sehr eigenwillig und zickig, aber auch anhänglich und äußerst liebenswert.

Unsere männlichen Mitarbeiter hatten allesamt so ihre Probleme mit ihm, und er auch mit ihnen. Für einige Momente akzeptierte er einige von ihnen sehr gut und sprang ihnen sogar auf den Schoß, doch bei einer falschen Bewegung zeigte er schnell die Zähne und konnte auch mal schnappen. Er wollte vom Menschen immer nur das, was angenehm war. Bei so doofen Sachen wie Kletten aus dem Fell entfernen, sich mal hochheben lassen, bürsten oder untersucht werden, wehrte sich Fritz vehement und ließ sich auf keinerlei Kompromisse ein.

Ein Spaziergang mit Kindern war kein Problem, aber er ließ sich schnell von deren quirligem Verhalten anstecken und wurde ebenfalls immer nervöser und aufgedrehter. Fremde Menschen waren ihm grundsätzlich immer erstmal suspekt und mussten sich ihm ganz langsam nähern. Nur wenn er sie gut einschätzen konnte, ließ er deren Nähe zu.

Da Fritz insgesamt nicht einfach zu händeln war, suchten wir dringend nach hundeerfahrenen Menschen für ihn. Es meldeten sich im Laufe der Zeit viele Interessenten, doch auch nach mehreren Spaziergängen mit ihm scheiterte eine Vermittlung letztlich immer wieder an seiner komplizierten Art, sodass sich entweder die Interessenten oder wir als Vermittler nicht gut dabei fühlten.

Doch im Juni kam eine junge Mutter von zwei Kindern ohne Hundeerfahrung zu uns. Eigentlich genau das Gegenteil von dem, was wir für Fritz suchten ;-). Die Frau hatte sich auf den ersten Blick in den kleinen Kerl verliebt und wollte Fritz unbedingt kennenlernen. Wir erklärten ihr alles Wichtige und äußerten ehrlich unsere Bedenken. Dennoch wollten wir ihm keine Chance verwehren und ließen es auf ein vorsichtiges Kennenlernen ankommen. Es folgten Spaziergänge mehrmals in der Woche, manchmal sogar mehrmals am Tag. Im Großen und Ganzen muss man sagen, verlief dieses Kennenlernen wirklich ungewöhnlich entspannt, doch bei diesen vielen Ausflügen konnte die Familie natürlich (glücklicherweise) auch einige andere Seiten des kleinen Mannes kennenlernen. Sie ließen sich jedoch nicht abschrecken und waren gewillt, Fritz alles zu geben, was er braucht, inklusive Training, Vertrauen und Regelmäßigkeit.

Anfang Juli war es dann soweit: Fritz zog in sein neues Leben. Das neue Frauchen hat uns in kurzen Abständen auf dem Laufenden gehalten und was sollen wir sagen, wir waren etwas sprachlos. Fritz zeigt sich als frommer Hund, der sich von den Kindern bürsten lässt, sich immer aufmerksam, aber völlig entspannt in der Wohnung benimmt und auch den Trubel und die vielen Begegnungen im Wohngebiet super meistert. Zusammen finden die Beiden immer einen guten Weg aus unschönen Situationen heraus und Fritz vertraut seinem Frauchen schon fast blind.

Der kleine Rüde hat uns damit alle überrascht und all unsere Vermittlungsgespräche im Nachhinein über den Haufen geworfen, aber wir nehmen es ihm nicht übel und freuen uns umso mehr über die Entwicklung im neuen Zuhause. Wir sind stolz auf unseren kleinen Fritz und sein neues Frauchen, wünschen ihnen alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen (bitte nur zu Besuch 😉 )

Elvis ist zu Lotti gezogen

Liebes Tierheim Team,

heute will ich mich zurück melden, um euch Fotos und einen Bericht darüber zu geben, wie alles verlaufen ist.
Heute vor zwei Wochen habe ich Albus zu uns, Lotti – Kaninchendame und mir – nach Erfurt geholt. Auf dem Weg zum Auto war er etwas aufgeregt, so aktiv war er, als ich ihn besuchte, nicht *grins*. In Erfurt angekommen sind wir zu dritt noch etwas Auto gefahren und dann habe ich die beiden an einen neutralen Ort zusammen gesetzt. Lotti kam zuerst aus ihrer Box, aber Albus (heißt jetzt Elvis) kam gleich hinterher, kurz angeguckt, angeschnüffelt und dann ging Elvis auf Erkundungsjagd in der Wohnung und Lotti hatte die ersten Stunden Angst, versteckte sich und knurrte Elvis an, sobald er sich ihr näherte. Nach vier Stunden lagen beide zusammen und seitdem sind sie ein Herz & eine Seele. Kein endlos Jagen, kein Beißen, kein fliegendes Fell, alles wundervoll. Nach vier Tagen war dann Umzug in das Wohnzimmer und somit Zugang zu allen Räumen. Er futtert wie verrückt, ist total verschmust und so lieb. Stubenrein war er nach nur drei Tagen. Tagsüber liegt er da und schläft, schläft und schläft *grins.

Liebe Grüße von uns allen

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